Sonntag, 20. Juni 2010

Find yourself

Die Suche nach uns selbst, nach dem was wir sind und was wir gerne werden beschäftigt uns nicht nur ein paar Minuten, Stunden, Tage oder Monate, Jahre vergehen, bis wir genau wissen, wo wir stehen, wer wir sind und vorallem aber, wer wir seien wollen.

Wer bin ich? Schriftsteller, Bekannte, Unbekannte, Du, Ich, jeder von uns widmet sich wohl irgendwann mal der Frage, wir wollen wissen wo wir stehen, wo wir hinwollen und vorallem wer wir sind und sein wollen. Die Suche nach uns selbst beginnt vielleicht schon bevor wir es bemerkt haben und darüber nachdachten, wahrscheinlich stecken wir schon mittendrin. Wir stoßen an unsere Grenzen, wenn es nicht wir selbst sind, die sie uns aufzeigen tut es jemand anderes. Höhen und Tiefen, Glauben und Unglauben. Einsichtigkeit.. Liebe, Freunde, ein Kuss, ein Händedruck, ein Gespräch, ein Lächeln, ein Gruß eines Unbekannten in der Bahn, irgendetwas bringt uns manchmal zum Nachdenken und hilft uns ein bisschen mehr über uns zu Erfahren und zu Ergründen, irgendwann denken wir, genug zu wissen, solange, bis uns eine neue Berührung, sei es eine Gedankliche, dazu bringt, uns Gedanken zu machen.


Seit langem, Gedanken..

Montag, 21. Dezember 2009

Unsre Helden

Für manche von uns gibt es sie, ich würde sagen für fast jeden. Egal ob wir es für uns behalten oder anderen erzählen, es gibt jemand der mit Kleinigkeiten die Welt immer wieder ein bisschen aufhellt. Der einzige Haken dabei ist, dass diese Helden nicht immer nur alles erhellen.. ganz schnell kann es passieren, dass sie eine Wolke vor die Sonne schieben, die sie in einem anderen Moment gerade zum Strahlen gebracht haben.

Dienstag, 10. November 2009

- Speechless -

Immer wieder fehlt uns die Gabe unsere Gefühle und Gedanken in Worte zu fassen, manchmal, weil wir die Hälfte der Dinge verdrängen oder einfach die richtigen Worte zu finden. Die Fähigkeit, was wir denken und fühlen im Worte zu fassen und es dann auch noch so rüberzubringen wie es gemeint ist, würde uns einiges erleichtern - vorallem im Umgang mit Menschen - wir würden weniger verletzten und weniger verletzt werden, manchmal könnten wir vielleicht auch Enttäuschungen verhindern, weil wir nichts in einem zu verlässlichen Tonfall sagen würde.
Doch wäre es nur das, würden wir es nur nicht schaffen uns so auszudrücken, dass es nicht falsch bei unserem gegenüber ankommt, würden uns nicht noch so oft die richtigen Worte fehlen und der Mut, sie aus zu sprechen, könnten wir anderen unsere Gedanken leichter zeigen, ihnen unsere Ansichten näherbringen und uns darauf verlassen, dass wir uns nicht selbst belügen.
Selbstverständlich können wir alle an uns arbeiten, an unserer Ausdrucksweiße, an unserem Wortschatz, doch manchmal bringt uns nichts von beidem etwas, dann wenn wir nicht mal genau wissen wo wir stehen, was wir wollen und wie viel wir von irgendetwas preisgeben wollen.

Sonntag, 25. Oktober 2009

"Denn es braucht Neugier und Unvoreingenommenheit, um einen Menschen wirklich und ohne Hintergedanken lieben zu können." - Blueprint

Sonntag, 18. Oktober 2009

Ich weiß, dass es für niemanden leicht ist, sich Fehler einzugestehen, doch trotz dieses Wissens erwarten wir es immer von anderen, wie schwer es uns selbst fällt ist in diesem Moment unwichtig. Egal wie oft wir anderen sagen, wie sehr wir uns um das Wohlbefinden anderer sorgen, bleiben wir egoistisch - zumindest ein kleines Bisschen, ob wir wollen oder nicht. Wir denken immer daran, was für uns selbst gut ist, wenn wir Glück haben lässt sich das unserem Gegenüber so verkaufen, dass er selbst etwas Positives darin sieht, für sich. Und gibt es nicht meistens etwas Positives für jeden? Wir lernen so früh Kompromisse einzugehen, tun wir das also nicht ständig? Zumindest, wenn wir es schaffen erst einmal zuzuhören bevor wir etwas oder jemanden verurteilen.

Sonntag, 4. Oktober 2009

The Approaching Curve by Rise Against

As we were, so perfect ,so happy.
They'll remember, only our smiles 'cause that’s all they’ve seen.
Long since dried, when we are found, are the tears in which we had drowned.
As we were, so perfect, so happy.

“Why are you doing this?” she spoke as if not expecting a response.
Her voice penetrated the still air of our speechless drive, so suddenly that my heart had jumped.
“I’m not doing anything,” I said, but I didn’t even believe that myself.
“This is what’s best, for me, for you, for us." Or maybe just for me, I thought,
as a tear formed in the pit of her eye. The music poured through the speakers
and we were losing ourselves in the cadence. She looked down momentarily and closed her eyes for a bit longer than a standard blink. Then she was crying. Then she was shouting.
Then I was shouting, now pouring confessions, having no answers, or solutions,
we barely even knew the questions.
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Da wir so perfekt…so glücklich waren…
Werde ich mich nur an dein Lächeln erinnern weil es nur das ist, was sie gesehen haben. Lange seit dem getrocknet, nachdem wir gefunden wurden,…
…sind die Tränen in die wir getaucht sind.
Da wir so perfekt…so glücklich waren…

„Warum machst du das?“ fragte sie ohne eine Antwort zu erwarten
Ihre Stimme durchbrach die stille Luft auf unserer wortlosen Fahrt
So leise, dass mein Herz sprang
„Ich mache nichts“, sagte ich….aber ich glaubte das nicht mal mir selbst.
„Das hier ist das Beste, für mich, für dich, für uns oder vielleicht nur für mich“,
dachte ich, als sich einer Träne in ihrer Augenhöhle bildete.
die Musik floss durch die Lautsprecher.
und wir verloren uns im Rhythmus
Sie sah kurz nach unten und schloss ihre Augen
Etwas länger als ein normales Zwinkern. Dann weinte Sie.
Dann schrie Sie. Dann schrie ich, jetzt flossen Geständnisse,
hatten keine Antworten, oder Lösungen
und konnten gerade so die Fragen hören.

Sonntag, 27. September 2009

Mut ist nicht die Abwesenheit der Angst, sondern die Erkenntnis, dass es etwas gibt, das wichtiger ist als die Angst.
- Ambrose Redmoon